"STOP neglecting biodiversity in climate change! "
Guter Artikel / Meinungsstück von Schrödl 2019.
Wünschte, alle Techies in der Klimabubble würden sich den zu Herzen nehmen. Dann würden sie anfangen zu begreifen, dass ePKW und PV auf dem Einfamilienhausdach und ansonsten ~WeiterSo nicht reicht. Degrowth muss!
https://www.researchgate.net/publication/336345648_A_scientist's_warning_stop_neglecting_biodiversity_in_climate_change
Why #degrowth Die Veränderung muss schnell passieren. Und sie betrifft viele Sparten.
Gleichzeitig.
Den Bausektor, da keine EFH u keine neuen Straßen mehr gebaut werden, Landwirtschaft, Industrie, Einzelhandel, Finanzsystem usw. Das muss man soz-politisch koordinieren. Und das steckt im Degrowth-Begriff.
Auch im IPCC AR6-WG2 wird von Degrowth gesprochen. Tim Parrique hat 2022 dazu gebloggt https://timotheeparrique.com/degrowth-in-the-ipcc-ar6-wgii/
Wie El Nino mit Hitze + Trockenheit zu mehr CO2 Emissionen aus Böden führt, sehen wir grad, in der Jahres-Zunahme April-April von 4ppm statt 2.5ppm, trotz der nur um 0.6% gestiegenen fossilen Emissionen. https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/weekly.html
Solche Sprünge kommen in El Nino Phasen wie 2024 durchaus vor:
wo es wg #ElNino nicht regnet oder die Erde durch erhöhte Nino-Hitze ausdörrt, wird CO2 frei gesetzt.
Da es nun global eh heißer ist als normal, ist zusätzliche CO2 Freisetzung durch trockenere Böden auch fest einprogrammiert.
Steigende Hintergrundtemperatur + Dampfhunger der Luft wirken eben ähnlich bezüglich CO2 aus der Natur, aber halt global, nich nur punktuell wie bei El Nino.
Da sich das nicht so schnell und einfach ändern lässt – dafür müsste
ja wieder runter, also das angesammelte CO2 aus der Luft verschwinden
,
müssen wir anders für funktionierende, gesunde Ökosysteme sorgen, die uns trotz
helfen können, indem sie wenigstens nicht netto CO2 emittieren. Darum Degrowth.